Aktuelles aus unserer Technik  -  Q2 / 2024

Seit Check Point im Juli 2023 R81.20 zum Magnum Opus seiner bisherigen Entwicklung erklärt hat und im April 2024 bereits R80.40 ausläuft, steht für viele Kunden die R81.20 Migration samt Konsolidierung & Optimierung der Security Policy an. Wir setzen diese Projekte erfahren & kundenspezifisch um.

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Tag: R80

Seit R80.20 hat sich der Basisumfang von Check Point Enterprise Installationen deutlich vergrößert.
Daher geben wir hier einen kleinen Überblick:

Zur Einführung von R80 / R81 bieten wir auch dedizierte Workshops an.
Sprechen Sie uns einfach an. Wir unterstützen Sie gern!

Check Point Infinity R80.10

Check Point hat am 17. Mai 2017 sein neues Major Release Infinity R80.10 veröffentlicht.

R80.10 steht für alle Security Management & Gateways einheitlich zur Verfügung. Check Point empfiehlt allen Kunden die neue Version R80.10 zu verwenden.

R80.10 – Release Notes
R80.10 – Release map
R80.10 – Upgrade map
R80.10 – Backward Compatibility map
R80.10 – Documentation Package
R80.10 – Quick Start Guide for Appliances
R80.10 – SmartConsole

Weitere Ressourcen

R80.10 – Upgrade Verification Service
R80.10 – CheckMates Community Exchange Point
R80.10 – Known Limitations
R80.10 – Jumbo Hotfix

Die wichtigsten Neuerungen von R80.10 sind:

· Unified Security Management Console
· Unified Security Policies
· Policy Layers & Sub-Policies
· Role-based & Concurrent Administration
· Secured Automation and Orchestration (CLI & API)
· Automated Tasks
· Integrated Threat Management
· Next Generation Logs, Events and Reports
· Improved Security for SIC and VPN certificates
· New Licensing Experience

Bezug: Check Point Web Visualization | Update 1
 
– Variante 1-

Check Point bietet in seiner neuen Version R80 eine integrierte Möglichkeit die Security Policy des SmartCenter Servers (Firewall Management) in HTML bzw. JSON zu extrahieren.

Hierbei wird mittels eines lokalen Shell-Skripts, welches seit dem ersten R80 HFA Release lokal auf dem Firewall Management verfügbar ist, ein .tgz Archiv erstellt, dass für jedes Policy Package eine HTML sowie JSON-Datei enthält. Es empfiehlt sich zunächst die index.html Datei zu öffnen, welche alle weitere Dateien aufruft.

$FWDIR/scripts/web_api_show_package.sh

Das Skript kann lokal ohne Parameter gestartet werden (Default).
Zum Aufruf eines Nicht-lokalen SmartCenter Servers stehen zudem auch folgende Parameter zur Verfügung:

-m (SmartCenter Server)
-u (Nutzer)
-p (Passwort)
-g (Gateway)
-d (Domain)
-k (Policy Package)
-t (Template Verzeichnis)

– Variante 2-

Als zweite Variante für eine Extraktion der Security Policy in HTML wurde dieses Bash-Skript über Check Points Exchange Point von einem Check Point Group Manager vorgestellt.

Danke Check Point!

Check Point’s Firewall Security Policies lassen sich von Beginn an grafisch verwalten und sind damit besonders übersichtlich und intuitiv zu administrieren. Check Point’s Security Suite hat sich im Laufe der Zeit sehr vergrößert, ist seinem grundlegenden Administrations-Konzept jedoch stets treu geblieben. Diese Beständigkeit zeugt von der Qualität des zugrunde liegenden Ansatzes.

Logins

Login-4.1

Policy Editor 4.1

Login-R54

Smart Dashboard R54

Login-R55

Smart Dashboard R55

Login-R62

Smart Dashboard R62

Login-R65

Smart Dashboard R65

Login-R70

Smart Dashboard R70

Login-R77

Smart Dashboard R77

Check Point Policy Editor, Smart Dashboard

Die Kernkomponenten Firewall-1 und VPN-1 ließen sich Anno 2000 mit dem Check Point Policy Editor bearbeiten.

Das Design reflektiert den Stil der Systeme auf denen es lief. Dieser Trend läßt sich auch in den darauf folgenden Versionen beobachten: Icons und Farben passen sich grob den jeweiligen Vorgaben von Windows an.

Mit stetig wachsendem Funktionsumfang wich der “Policy Editor” ab R5x der “Smart Console”, einem vereinheitlichten Framework zur Verwaltung und Visualisierung der Firewall mit dem “Smart Dashboard” als zentrales Werkzeug.

Die eindeutige farbliche Markierung verschiedener Regeln ist von Beginn an wichtig:

Policy-Editor

Policies im Policy Editor 4.1

Policy-R6x

Policies in R6x

Policy-R76

Policies ab R76

Policy-R08

Policies ab R80

Blade Technologie: Check Point SecurePlatform R70

Mit R70 brachte Check Point im März 2009 erstmals einen neuen Ansatz im Firewall-Bereich heraus: Die "Software Blade" Architektur. Dadurch ist es möglich, zur “normalen” Firewall zusätzliche Funktionen, sogenannte “Software Blades” (z.B. Intrusion Prevention System, Anti-Spam, Quality Of Service), hinzuzuschalten. Diese Software Blades beeinflussen sich nicht gegenseitig und können völlig unabhängig voneinander aktiviert und lizenziert werden.

Blades

Software Blade Übersicht

Eine aufgefrischte grafische Oberfläche zur zentralen Verwaltung der Firewall-Umgebung macht es einfach, eine einheitliche Firewall-Policy für die gesamte Firewall-Umgebung zu erstellen. Ebenfalls neu waren eine Mehrkernunterstützung (“CoreXL”) und das IPS-Blade.

Mit dem ersten Update, der Version R70.1, wurden ein SmartWorkflow Blade, ein Remote Deployment Tool und Link Aggregation zum Funktionsumfang der Check Point Software hinzugefügt.

Im Oktober 2010 brachte Check Point das nächste Major Release heraus, R71. Neu in dieser Version waren das Data Loss Prevention Blade sowie das SSL VPN Blade.

Mit R71.20 führte Check Point ein zentrales Management für Series 80 Appliances, Edge N Series und Embedded NGX 8.1 Gateways ein. Kurz darauf erblickte im Dezember 2010 Version R75 das Licht der Welt, in die alle Features der vorherigen Versionen integriert wurden. Zusätzlich wurden die Blades Identity Awareness, Application Control (mit integriertem Data Loss Prevention Blade) und Mobile Access hinzugefügt.

Neues Betriebssystem: GAiA

Seit R75.40 läuft GAiA, ein gehärtetes RHEL 5.2, als Basis für die verschiedenen Blades und die GUI. Es vereint seine vorhergehenden Plattformen IPSO und SPLAT. Das WebUI des GAiA Betriebssystems ist dem Vorgänger SPLAT in der Struktur relativ treu geblieben, der gewachsene Funktionsumfang läßt sich in den folgenden Screenshots gut ablesen. Der Name GAiA verweist auf Check Point’s Ansatz, alle sicherheitsrelevante Funktionalität unter einem Dach verfügbar zu machen.

 IPSO+SPLAT=GAiA

Neue Optik: SmartConsole R76

Gegenüber Vorgängerversionen haben sich ab Smart Console R76 Icons, Anordnungen und Farben geändert. Zwar steigt der Funktionsumfang, jedoch haben sich Redundanz und Komplexität des UI erhöht. Die SMART Map verliert ihren prominenten Platz und muß über die globalen Einstellungen erst aktiviert werden, zudem kann sie (noch?) nicht mit IPv6 Objekten umgehen.

Gut gelungen ist die Menüleiste („Datei“, „Bearbeiten“, „Ansicht“, …). Sie ist in ein Platz sparendes Dropdown-Menü gewandert, nur oft benutzte Funktionen wie “Speichern”, “Policy installieren” und Links zu anderen Anwendungen der SmartConsole bleiben an der Stelle der Menüleiste. Das spart Platz für eine neu gestaltete Reihe Reiter zur Verwaltung des Gateways („Firewall“, „Application & URL Filtering“, „IPS“ oder „IPSec“). Diese ist nun prominenter und mit größeren Schaltflächen zu erreichen. Der Reiter „Willkommen“ ist in einen Übersichtsbildschirm verändert worden.

Die vormals im oberen linken Bereich befindliche Liste verschiedener Objekte hat sich in zwei neue Bereiche links unten und in eine Bodenleiste aufgeteilt. Im Bereich links unten sind die Objekte nach Typ geordnet (Check Point, Nodes, Networks, …), während in der unteren Leiste alle Objekte alphabetisch sortiert sind, was bei der Suche nach bestimmten Objekten helfen soll.

Die veränderten Icons an vielen Stellen lassen sich weiterhin gut voneinander unterscheiden und karikieren weiterhin gut, was sich hinter ihnen verbirgt. Zahlen, Grafiken und Farben der vielen anschaulichen Statistiken sind gleichbleibend gefällig für das Auge und schnell zu erfassen.

Leider ist die Smart Console nicht für vergrößerte Schrift optimiert und es kommt dann zu kleineren Anzeigefehlern. Hilfreich für die tägliche Arbeit als Firewall Administrator wären zudem Smart Dashboards in verschiedenen Farben, um geöffnete Sessions zu verschiedenen Kunden leicht unterscheiden zu können.

Konsolidiertes Security Management: R80

Wie bereits in unseren beiden Artikeln zu Check Point R80 beschrieben, integriert Check Point sämtliche SmartConsole Komponenten (SmartDashboard, SmartView Monitor, SmartLog, SmartUpdate etc.) zu einer einzigen SmartConsole.

Check Point kündigt R80 an!
Check Point R80 Security Management veröffentlicht!

SmartConsole R80 Login

Aufgrund der komplett neuen Entwicklung von R80 stehen zudem viele neue Möglichkeiten, Funktionen, Verbesserungen und Werkzeuge für die tägliche Firewall Security Administration zur Verfügung.

Danke Check Point!

Check Point R80 Security Management

Check Point hat am 31. März 2016 sein neues Security Management R80 veröffentlicht.

R80 enthält das neue Security & Multi-Domain Management. Ab R80.10 sind dann ebenfalls auch Gateway-Versionen verfügbar. Aktuell empfiehlt Check Point gem. seines Releases Plan daher allen Kunden noch den Einsatz von R77.30.

Check Point hat anlässlich seines komplett neu konzipierten Security Managements eigens die Kampagne “Rethink Security Management” (Whitepaper) gestartet.

R80 – Release Notes
R80 – Known Limitations
R80 – Upgrade Verification Service | sk110267
R80 – Community Exchange Point
R80 – Jumbo Hotfix (enthält Recommended Hotfixes)

Downloads

R80 – Release map
R80 – Upgrade map
R80 – Backward Compatibility map
R80 – Documentation Package
R80 – SmartConsole mit Jumbo Hotfix (Take 76)

Die wichtigsten Neuerungen von R80 sind:

· Unified Security Management Console
· Unified Security Policies
· Policy Layers & Sub-Policies
· Role-based & Concurrent Administration
· Secured Automation and Orchestration (CLI & API)
· Automated Tasks
· Integrated Threat Management
· Next Generation Logs, Events and Reports
· Improved Security for SIC and VPN certificates
· New Licensing Experience

Check Point R80

Check Point hat heute sein neues und konsolidiertes Security Management R80 angekündigt. Es soll in Kürze verfügbar sein. Gleichzeitig wurde eine neue Check Point Online Community mit dem Namen Exchange Point eröffnet, über welches man ab sofort auch R80 Skripte und APIs austauschen und jeder damit sein eigenes R80 Security Management um hilfreiche und nützliche Funktionen erweitern kann.

R80 Übersicht
R80 Data Sheet
R80 What’s New
R80 Press Release
R80 Check Point Blogeintrag
R80 Solution Showcase
R80 IPS Änderungen

Das erste R80 Training wird im April auf der Check Point Experience 2016 in Nizza angeboten, bei welchem natürlich auch ESC teilnehmen wird!

Eine Infografik zu Check Point R80 stellt die herausragenden Neuerungen, wie die einheitliche und konsolidierte Security Management Konsole, die Möglichkeit mit mehreren Admins gleichzeitig in Kollaboration schreibend an der Security Policy zu arbeiten, die Security Policy in mehreren Ebenen sowie in Sub-Policies zu definieren, mit Skripten und APIs wiederkehrende Arbeiten zu automatisieren, d.h. ein echtes Next Generation Security Policy Orchestration Werkzeug zu bedienen, dar.

Check Point  R80 Infografik

Check Point R80 Infografik

Danke Check Point!

Wir freuen uns auf die Zukunft des Security Managements!