Seit Check Point im Juli 2023 R81.20 zum Magnum Opus seiner bisherigen Entwicklung erklärt hat und im Januar 2024 bereits R80.40 ausläuft, steht für viele Kunden die R81.20 Migration samt Konsolidierung & Optimierung der Security Policy an. Wir setzen diese Projekte erfahren & kundenspezifisch um.
Check Point hat R81.20 mit Jumbo Hotfix (Take 24+) am 28. Juli 2023 offiziell zur empfohlenen Version für alle Kunden erklärt (sk95746, Infografik).
R81.20 enthält neue Funktionen, wie:
Check Point hat die Präsentationen der CPX 2023 online gestellt.
Zu vielen Präsentationen stehen auch die Videos der Vorträge zur Verfügung.
Mit den meisten Spezialisierungen ist ESC führender Check Point Specialist Partner!
Zum 5x Mal in Folge wurde unser technischer Leiter, Danny Jung, zum Check Point CheckMates Champion des Jahres gekürt. Herzlichen Glückwunsch!
Besondere Auszeichnung erhielt auch sein Werkzeug zur Auflistung von VPN Tunneln auf der Check Point Expert CLI.
Danny wird auf der Check Point Experience 2023 einen Vortrag über Check Point VPN Tools & Best Practices halten (Anmeldung). Die Teilnahme ist kostenfrei.
Die Gültigkeit des bei der ersten Installation eines Check Point Security Managements automatisch generierten Internal CA Zertifikats (ICA) beträgt 20 Jahre. Check Point Kunden schätzen die integrierte Certificate Authority (CA), da diese den Betrieb zertifikatbasierter VPNs und Authentifizierung sehr erleichtert.
Langjährigen Check Point Kunden zeigt die SmartConsole im Jahr vor Ablauf der ICA einen Warnhinweis an:
Hierbei ist proaktives Handeln gefragt, denn eine bereits abgelaufene ICA lässt sich nachträglich nicht mehr erneuern, sondern lediglich ersetzen. Dies kann erhebliche Ausfälle und Mehraufwand bedeuten, da dann zusätzlich alle von der abgelaufenen ICA abgeleiteten VPN- und Nutzerzertifikate ebenfalls ersetzt werden müssen.
Das genaue Ablaufdatum lässt sich in die SmartConsole über den Object Explorer auslesen:
Zur Erneuerung der ICA wird Fachpersonal benötigt.
In sk158096 beschreibt Check Point das genaue Verfahren zur Erneuerung der ICA auf der Expert-Kommandozeile (CLI) des Check Point Security Managements und stellt Skripte sowie CLI-Befehle für die verschiedenen Check Point Infrastrukturen bereit. Ferner sind spezielle Hinweise zu Hotfixständen, einer funktionalen Zeitsynchronisation uvm. zu beachten.
Achtung! Ersetzung der ICA ggf. erforderlich.
Das Verfahren zur Erneuerung der ICA übernimmt auch den ursprünglichen ICA Namen. Dieser ist jedoch oft nicht mehr aktuell oder muss zur Erfüllung folgender Anforderungen an ICA Namen ersetzt werden, um Supportverlust zu vermeiden.
Best Practice: ICA Name = Hostname = Objektname = /etc/hosts Eintrag
Zur Durchführung der ICA Erneuerung (ICA Renew) bzw. Ersetzung wird ein Wartungsfenster benötigt. Unsere erfahrenen Check Point Experten unterstützen Sie gern bei der Aktualisierung Ihrer Internal CA (ICA).
Sprechen Sie uns an.
Check Point hat am 21. November 2022 das neue Release R81.20 veröffentlicht.
Derzeit empfiehlt Check Point jedoch noch allen Kunden weiterhin R81.10 zu verwenden. Sobald mehr Erfahrungen mit der neuen Version R81.20 gemacht wurden, wird Check Point seine Empfehlung entsprechend anpassen.
R81.20 – Homepage | Infografik
R81.20 – Release Notes
R81.20 – Resolved Issues
R81.20 – Known Limitations
R81.20 – Jumbo Hotfixes | Compatibility
R81.20 – Scalable Platforms
Downloads
R81.20 – Release map
R81.20 – Upgrade & compatibility map
R81.20 – SmartConsole | Web | Portable | Automatic Updates | Online Help
Wichtigste Neuerungen von R81.20
Die in den OpenSSL Versionen 3.0.0 – 3.0.6 identifizierten Buffer Overflow Schwachstellen ( CVE-2022-3602, CVE-2022-378 ) hat Check Point im Knowledge Base Artikel sk180206 sowie Blog-Eintrag näher beschrieben. Am 30. Oktober gab es bereits eine entsprechende Ankündigung. Auch das BSI hat eine entsprechende Warnmeldung veröffentlicht.
Check Point ist nicht betroffen.
IPS Protection zum Schutz betroffener Systeme steht bereit.
Check Point ist von der Schwachstelle, bis auf AppSec, nicht betroffen.
Eine IPS Protection zum Schutz betroffener Systeme steht bereit. Ergänzend dazu können auch SNORT Regeln zum erweiterten Schutz importiert werden.
Für Check Point R81.10 läuft aktuell beim BSI unter der Zertifizierungsnummer BSI-DSZ-CC-1207 eine Common Criteria EAL4+ Zertifizierung (BSI Übersicht).
Check Point hat bereits frühere Versionen vom BSI erfolgreich zertifizieren lassen.
Übersicht der Check Point Produktzertifikate.
Update vom 4. Januar 2023:
sk173465 – R81.10 Common Criteria EAL4+ Certification
Site-to-Site VPN-Tunnel lassen sich ab sofort auch direkt in der Check Point Expert-CLI von Check Point VPN-Gateways mit diesem Einzeiler übersichtlich darstellen:
Ergänzend steht auch eine SmartConsole Extension bereit, um Site-to-Site VPN-Tunnel direkt in der neuen Check Point Unified SmartConsole anzuzeigen.
Update vom 1.12.2022:
Nominiert als Werkzeug des Jahres 2022.
Update vom 11.1.2023:
Ausgezeichnet als Werkzeug des Jahres 2022.