Das Check Point Research & Development Team hat eine kritische Microsoft Schwachstelle entdeckt, welche alle Windows Server seit 2003 betrifft.

Die Schwachstelle (CVE-2020-1350) liegt in der unzureichenden Prüfung von DNS Antwortpaketen und kann sich wurmartig durch Infektion der betroffenen Systeme verbreiten (Video). Daher wurde sie von Microsoft mit der höchsten Kritikalität CVSS 10.0 eingestuft. Ein Microsoft Patch steht seit dem 14. Juli bereit.

Check Point empfiehlt den Patch umgehend einzuspielen und bietet zusätzlich die IPS Protection CPAI-2020-0658 an, um die Ausnutzung der Schwachstelle Firewall-seitig zu verhindern.

Danke Check Point!